„Reise der Nachhaltigkeit: Unser Seminarhof von 2001 bis heute“
Besonders wichtig war uns von Anfang an die Ausrichtung des Hofes in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
2004 installierten wir unsere erste Solarthermieanlage.
2008 bauten wir den immer wieder von Überflutung gefährdeten Hof so um, dass wir mit einer 12 cbm Zisterne unseren gesamten Innenhof ganzjährig bewässern.
Der Überlauf führt in eine in Rekonstruktion befindliche Senke, welche vor 70 Jahren mal als tiefster Punkt Bochows in 7 Monaten des Jahres ein See war.
2011 ging unsere PV Anlage mit 8,1 kWp ans Netz, welche noch heute einen Großteil unseres Strombedarfes deckt.
2012 bauten wir in jedes Seminarhaus eine große 30 kW Scheitholzkesselanlage eines österreichischen Herstellers ein, welche es uns durch die nun gestiegenen Preise für fossile Energien weiterhin ermöglicht rentabel zu sein.
2013 begründeten wir in Zusammenarbeit mit der Flächenagentur GmbH Brandenburg eine 3,5 ha große Streuobstwiese mit Schafhaltung, welche die Biodiversität in Bochow nach jahrzehntelanger Zerstörung durch Agrarchemie und Monokultur zumindest in einem kleinen Teil versucht zu stärken. Dazu gehört auch seit 2022 unsere Bienenzucht.
In den nächsten Jahren werden weitere erhebliche Anstrengungen unternommen, um durch mehr alternativer Energie und neuen energiepolitischen und landwirtschaftlichen Konzepten wie z.B. Energiegenossenschaften und Erzeugergemeinschaften einen Beitrag gegen Klimawandel zu leisten.